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Buchpremiere mit Maria Lehner im Institut für Österreichkunde (Wien)
Am Donnerstag, dem 27. März um 18 Uhr 30 findet die erste Buchvorstellung von Maria Lehners Neuerscheinung „… und dann ins Schwarze Meer“ statt. Die Autorin führt an diesem Abend ein Gespräch mit Andreas Weigl.
Der Verlag, geleitet von Thomas Zehender, bringt unter dem Motto „Wenn es eine Donau-Identität gibt, dann ist es die Vielfalt der Region“ jährlich nur wenige Bücher ausgesuchter Autorinnen und Autoren heraus. Im zehnten Jahr seines Bestehens ist die Österreicherin Maria Lehner eine Autorin seiner Wahl: Dies ist das Pseudonym der ehemaligen Vizepräsidentin der Österreichischen Kulturvereinigung Maria Dippelreiter.
In dem Buch versammeln sich 10 Porträts, welche die Lebensgeschichten von Frauen mit konkreten geschichtlichen und politischen Ereignissen im Donauraum verbinden. Grundlage dieser empathisch erzählten Frauen-Porträts sind umfangreiche Recherchen und Erkundungen der Autorin, auch an den Orten des Geschehens. Das Leben dieser Frauen – sie sind alle im zwanzigsten Jahrhundert geboren – ist mit dem Strom verbunden. Sie sind an einem der Nebenflüsse oder direkt an der Donau zuhause. Ihr Leben hat sie von dort weit weggeführt oder sie sind in ihrem Dorf geblieben. Lehner schreibt in ihrem Vorwort: „Das Erzählte wird nicht fortstürzen und verschwinden; es wird die Absätze hinaus schwappen, sich zwischen den Seiten stauen, sich sturzflutartig auflösen in elementare Bestandteilchen – aber wie die Wasser der Donau wird es stets aufs Neue herabregnen“.
Unter diesem Link kann man sich zur Veranstaltung anmelden.
Einlass: 18 Uhr
Beginn: 18 Uhr 30
Institut für Österreichkunde gemeinsam mit der Österreichischen Kulturvereinigung
Hanuschgasse 3/4/1/1046, zweiter Hof
1010 Wien