AK Essaypreis zum Thema „Zeitarmut“

Prämiert werden Essays, die Themen der Zeitarmut und der ungleichen Verteilung von Zeit in exemplarischer Weise aufgreifen und somit zur öffentlichen Debatte über deren Ursprung, gesellschaftliche Konsequenzen und mögliche Lösungen beitragen. Eingereicht werden können Aufsätze in deutscher Sprache mit einem maximalen Umfang von 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Bei bereits publizierten Arbeiten darf die Veröffentlichung nicht länger als zwei Jahre vor Einsendeschluss zurückliegen und es muss die Möglichkeit des Wiederabdrucks von prämierten Arbeiten geben. Da sich der Preis an Einreichungen aus den verschiedensten Bereichen, etwa der Schriftstellerei, der Kunst, des Journalismus und der Wissenschaft richtet, gibt es darüber hinaus keine formalen Kriterien. AK-Mitarbeiter:innen sind von der Teilnahme am Essaypreis ausgeschlossen. Die Einreichfrist endet am 31. August 2024.

Die herausragendste Einreichung wird mit einem Preisgeld von 5.000 € prämiert. Zusätzlich vergibt die AK Wien zwei Anerkennungspreise in der Höhe von je 1.500 €.

Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch die Fachjury bestehend aus Juliane Nagiller (Ö1), Karin Heitzmann (WU), Armin Thurnher (Falter), Sybille Pirklbauer (AK Wien) und Markus Marterbauer (AK Wien). Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen eines Festakts in Wien.

 

Mehr Infos und das Anmeldeformular findet man auf der Website: https://wien.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/wirtschaftswissenschaften/AK-Essaypreis-zum-Thema-Zeitarmut.html

Kurzgeschichtenwettbewerb von FM4

Der ORF-Radiosender FM4 ruft zum Kurzgeschichtenwettbewerb auf.

Sieben Wochen lang können bei "Wortlaut" Texte eingeschickt werden.

Das vorgegebene Thema heißt "Versprechen". Eine redaktionelle Vorjury gibt die 20 besten Kurzgeschichten anonymisiert an die Hauptjury - bestehend unter anderem aus Raphaela Edelbauer, Clemens J. Setz und Mareike Fallwickl - weiter.

Der erste Preis ist mit 1000 Euro dotiert, der Text wird in der Tageszeitung Standard publiziert.

Einsendeschluss ist der 6. Juni 2024.

Ausschreibung Literarischer März 2025 für JunglyrikerInnen

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt junge Autorinnen und Autoren ein, sich zur Teilnahme am Literarischen März 2025 zu bewerben.

Im Rahmen des bedeutendsten Wettbewerbs junger deutschsprachiger Lyrik werden der Leonce-und-Lena-Preis (8.000 €) und die beiden Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise (jeweils 4.000 €) vergeben.

Bewerben können sich deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die nicht vor 1989 geboren sind, mit bis zu 12 Gedichten (in einer pdf-Datei), die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht in Buchform in einem Verlag erschienen sind.
Das Lektorat entscheidet unter Ausschluss des Rechtsweges über die Auswahl der Bewerber.

Mit dem Gewinn des Leonce-und-Lena-Preises besteht die Möglichkeit zur Teilnahme in der Jury des nächsten Wettbewerbs.

Bewerben kann man sich mit dem Formular auf der Website: https://www.literarischer-maerz.de/bewerbung

Ausschreibung Minidramenwettbewerb 2024

In seinem neuen Minidramen-Projekt setzt sich das Kabinetttheater mit den FÜNF SINNEN auseinander: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Berühren sind die Leitmotive des Theaterabends, der im Herbst 2024 zur Aufführung gelangen soll. Auge, Ohr, Nase, Mund und Hand sind deshalb Details, die im Spiel als Objekt, Subjekt oder Wahrnehmungsvorgang in den Blickpunkt rücken. Das jeweilige Sinnesorgan kann dabei vergrößert an einer Figur oder als autonomes Objekt oder als Projektion oder Element des Bühnenbilds selber in Erscheinung treten.

Für diese neue Minidramenproduktion wird ein Wettbewerb ausgeschrieben: Das Thema aufgreifend, sollen die Texte maximal 6 Minuten dauern bzw. bis zu 3 Seiten umfassen.
Das Kabinetttheater schreibt 5 Minidramen aus. Die Siegertexte werden mit je € 600,– (Honorar & Aufführungsrechte) und einer Uraufführung im Rahmen eines Minidramenprogramms im Herbst 2024 im Kabinetttheater prämiert. Première ist am 15. November 2024. Es sind 6 Aufführungen geplant.

Senden Sie Ihr Minidrama bitte unter dem Betreff „Kabinetttheaterwettbewerb” anonym in Form einer pdf-Datei an: minidramen@gmx.at

Einsendeschluss ist der 1. Mai 2024. Sämtliche Informationen und Einsendekriterien finden Sie hier.

 

Ausschreibung des 5. Literaturpreises Harz

Und wenn im Harz der Roller jodelt
Ausschreibung des 5. Literaturpreises Harz

Harzer Roller duftet streng, wenn er lange lagert, und trotzdem hat er es zu besonderer Bekanntheit gebracht. Und wer hat nicht schon einmal überlegt, das Harzer Jodeldiplom abzulegen, dazu allerdings sollte man die Stimmbänder kräftig trainieren, um den Harzer Roller einigermaßen verträglich zu Gehör bringen zu können. Das Jodeln ist aus der Mode gekommen. Man hört es nur noch gelegentlich. Nicht nur im Oberharz kennt man noch den Harzer Roller, einen Gesangskanarienvogel, der seines rollenden Gesangs wegen gezüchtet wurde. Und selbstverständlich gibt es im Harz auch ganz normale Roller, mit und ohne Elektroantrieb.
Kurzum: Besondere Geschichten und Gedichte Harzer Autoren werden gesucht. Die Themenwahl ist frei, weder Vögel noch Käse müssen darin vorkommen.

Der Wettbewerb „Literaturpreis Harz“ wird zum fünften Mal in Zusammenarbeit ausgeschrieben, zum ersten Mal vom Verein Lyrik lebt e. V. und dem Geest-Verlag. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Harz wohnen, gewohnt haben oder sich dem Harz in besonderer Weise verbunden fühlen.

Die Preisträgerbeiträge sowie eine Auswahl der besten anderen Beiträge erscheinen in einer Anthologie im Geest-Verlag im Spätherbst 2024. In den Kategorien Erzählungen und Gedichte werden jeweils gesonderte Preise vergeben. Der erste Preis ist mit je 200,00 €, der zweite Preis mit je 100,00 €, der dritte Preis mit je einem Buchpaket im Wert von 50,00 € dotiert. Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, von denen Beiträge in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten ein Freiexemplar der Anthologie. Die Preisverleihung wird vom Regionalverband Harz unterstützt und findet jeweils in einem anderen Harzer Landkreis statt. Ort und Zeitpunkt der Preisverleihung werden nach Beendigung der Ausschreibung bekanntgegeben.

Eingereicht werden können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte oder Erzählungen im Umfang von maximal drei Normseiten (je Seite ca. 1800 Zeichen, Schrift 12, Zeilenabstand 1,5). Auch in ortstypischer Mundart kann gerne geschrieben werden. Die Beiträge sind als E-Mail-Anhang in einer Worddatei, in der nicht der Name der Autorin bzw. des Autors steht, einzureichen. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Texte sowie eine maximal vierzeilige Kurzvita, aus der der Bezug der Autorin bzw. des Autors zum Harz ersichtlich ist, sowie Name und Kontaktdaten.
Mit der Einreichung der Texte verbunden ist die Zusicherung, dass die eingereichten Texte selbst verfasst sind, dass sie frei von Rechten Dritter sind und solche Rechte auch nicht verletzen. Ebenfalls verbindet sich mit der Einreichung der Texte das Einverständnis zur Veröffentlichung der Texte in der Anthologie. Ein Honorar für die Veröffentlichung wird nicht entrichtet. Die Jury entscheidet nach eigenem Ermessen sowohl über die Preisvergabe wie auch die Frage der Veröffentlichung einzelner Beiträge. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht in keinem Fall. Eingereichte Texte werden weder vom Verlag noch von den Mitgliedern der Jury archiviert.

Bisherige Ausschreibungen und Anthologien (Titel)
2016: Und dann ist das Kaninchen gestorben.
2018: Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn.
2020: Ein Fingerhut voll Harz
2022: Ein Harzer Frosch am Wasserregal

Die Beiträge sind bis zum 31. Mai (spätester Einsendetermin) an ausschreibung.harz@geest-verlag.de zu senden. Die Autorinnen und Autoren, deren Beiträge in der Anthologie erscheinen, werden voraussichtlich im September 2024 benachrichtigt.

 

Ausschreibung der Rampe – offene Nummer

Die Rampe lädt Schreibende ein, unveröffentlichte Beiträge für die vierte Heftnummer zuzusenden. Eine Auswahl der eingereichten Texte wird in der Ausgabe 04/2023 der Literaturzeitschrift „Die Rampe – Hefte für Literatur“ veröffentlicht.

Bis maximal 15 Manuskriptseiten in vierfacher Ausfertigung können unter dem Kennwort „Offene Rampe“ an die Redaktion geschickt weren. Erbeten sind insbesondere Texte von Autor/innen, deren Lebens- und/oder Arbeitsmittelpunkt in Österreich liegt.

Einsendeschluss ist der 1. Juni 2024. Sämtliche Informationen und Einsendekriterien finden Sie hier.

 

Ausschreibung Anthologie „Gegenwind“

Ausschreibung durch Verband Katholischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller Österreichs:
Gegenwind verdichtet, führt zusammen oder stürzt uns unerwartet von unserem Weg. In der Umarmung des Widerstandes kommen wir nur langsam voran: Das Gehen fällt schwer und schwer werden unsere Gedanken im Sturm von Ideologien. Woran halten wir uns fest? Was gibt genug Kraft, damit wir uns nicht den Opportunisten mit Rückenwind zudrehen? Wieso stellen wir uns dem Widrigen? Weil wir wissen, dass es das Richtige ist?
Gegenwind ist eine Kampfansage an den Konformismus und die eigenen Gewohnheiten. Es ist höchste Zeit, dass wir darüber schreiben.

Gesamtzeichenzahl: höchstens 10.000 (inkl. Leerzeichen) auf bis zu zwei Kurzgeschichten aufgeteilt.

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2024. Ihre Texte schicken Sie bitte an office@vksoe.co.at.

 

Ausschreibung Literaturpreis FLORIANA 2024

Die Marktgemeinde St. Florian bei Linz schreibt zum 16. Mal den internationalen Wettbewerb für den Literaturpreis FLORIANA aus. Thema: „Mut“

Die Einreichungen, bestehend aus dem Text in sechsfacher Ausfertigung, einem Portraitfoto, biografischen Angaben und, falls vorhanden, einem Werkverzeichnis, sollen per Post an „FLORIANA 2024, Marktgemeinde St. Florian, z.H. Mag. Klaus Liedl Kotzmannstraße 1, A-4490 St. Florian bei Linz“ geschickt werden.

Einsendeschluss ist der 16. August 2024. Nähere Informationen zur Anmeldung und weitere Details finden Sie auf der Website der FLORIANA und im Flyer der Ausschreibung.

 

Ausschreibung Emil Breisach-Literaturwettbewerb 2024

Wie schon in den vergangenen Jahren setzt die AKADEMIE GRAZ auch dieses Jahr ihre Förderung engagierter Autor:innen fort. Der EMIL BREISACH LITERATURWETTBEWERB DER AKADEMIE GRAZ 2024 zum Thema „KURZPROSA“ ist mit insgesamt € 6.500,-- dotiert.

Einzureichen sind bisher nicht veröffentlichte Texte in deutscher Sprache, präsentiert durch einen Textauszug von maximal 10 Seiten.
Die Preisverleihung wird im Dezember 2024 stattfinden und eine Veröffentlichung der Gewinnertexte ist in der Literaturzeitschrift „LICHTUNGEN“ im Verlauf von 2025 vorgesehen.

Die Einreichung ist anonym in vierfacher gehefteter Ausfertigung mit dem Kennwort LITERATUR-WETTBEWERB 2024 an folgende Adresse zu senden:
Akademie Graz
Neutorgasse 42
A-8010 Graz

Einsendeschluss ist der 14. September 2024. Nähere Informationen zur Anmeldung und weitere Details finden Sie hier.

 

Ausschreibung Anthologie Zeitgrenzen aufbrechen – Literatur im Dialog mit Literatur

Von März bis Mai 2025 veranstaltet das Netzwerkprojekt literaturland westfalen unter dem Titel „aufbrüche“ ein westfalenweites Literaturfestival. Das Rumpelstilzchen-Literaturprojekt plant hierzu die Herausgabe einer Anthologie unter dem Arbeitstitel „Zeitgrenzen aufbrechen“ - Literatur im Dialog mit Literatur. Dazu wurden westfälische Schriftsteller/innen gebeten, Texte zur Verfügung zu stellen, die sich am Festivaltitel „aufbrüche“ orientieren. Nun sind Autor/innen dazu eingeladen, auf diese Texte mit eigenen Gedichten oder Kurzprosatexten zu „antworten“. Die Beteiligung ist nicht vom Geburts- oder Wohnort in Westfalen abhängig, sondern für alle interessierten Autor/innen offen!

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2024. Nähere Informationen zur Anmeldung und weitere Details finden Sie hier und auf der Website des Rumpelstilzchen-Literaturprojekts.

 

Ausschreibung Kurzgeschichtenwettbewerb "Grassauer Deichelbohrer" zu „...im Fluss“

Der Kurzgeschichten-Wettbewerb "Grassauer Deichelbohrer" erreicht 2024 seine vierte Auflage.

Der Wettbewerb dotiert die beste Kurzgeschichte mit 1.000 Euro, zum Thema: ...im Fluss - ein Literatur-Motiv mit Potenzial, wenn man bedenkt, was alles ins Stocken geraten kann.

Der Einsendeschluss ist der 30. November 2023. Alle Details zur Ausschreibung finden Sie hier.

 

Ausschreibung Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium

Im Sinne von Eduard und Clara Rosenthal vergibt JenaKultur seit der Wiedereröffnung der Villa Rosenthal Jena im Jahr 2009 sowohl Stipendien im Bereich Literatur & Stadtschreibung als auch im Bereich der Bildenden Kunst.

Mit dem 2024 ausgeschriebenen Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendium für Literatur & Stadtschreibung soll wieder einem / einer Stipendiat:in die Möglichkeit gegeben werden, sich innerhalb von zwölf Monaten der eigenen Arbeit in diesem Bereich zu widmen.

Für eine Bewerbung um das Stipendium sind nationale und internationale Autor:innen über 23 Jahren teilnahmeberechtigt. Die Stipendienzeit umfasst den Zeitraum vom 01.11.2024 bis zum 31.10.2025. Das Stipendium ist mit EUR 1.000 Euro pro Monat dotiert.

Die Einreichung ist bis zum 25. März 2024 möglich. Alle vollumfänglichen Informationen zu den Ausschreibungs- und Vergabemodalitäten stehen auf der Webseite der Villa Rosenthal Jena zum Download bereit.