ÖSTERREICHISCHER SCHRIFTSTELLER/INNENVERBAND

Der Österreichische Schriftsteller/innenverband (kurz ÖSV) ist so alt wie die Zweite Republik. Gegründet 1945 in Wien als „Verband demokratischer Schriftsteller und Journalisten Österreichs“, hat er das literarische Leben dieser Republik Generation für Generation mitgestaltet.
Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, Entstehendes zu fördern, auf Übersehenes hinzuweisen und an die Vergessenen zu erinnern.

Dem freien Wort verpflichtet, den Werten der Demokratie und der Menschenrechte, versteht sich der Verband als eine partei- und marktunabhängige Plattform für Schreibende und Publizierende aller Sparten und Generationen.

 

 

Jahreszeitenworte

von Arakida Meritake,
ins Deutsche übertragen von Imma von Bodmershof

 

Flog da ein welkes Blatt
zurück zu seinem Zweige?
Ach nein! Es war ein Schmetterling

 

aus: Haiku. Eine Sammlung aus dem deutschen Sprachraum,
zusammengestellt von Johanna Jonas-Lichtenwallner
(Augartenverlag 1980)

 
 

Der „Tintentisch“ ist eine Initiative des ÖSV, gegründet im Rahmen der Nachwuchsarbeit des Verbands. Er macht es sich zur Aufgabe, den literarischen Austausch zwischen jungen Autor/innen durch regelmäßige Stammtische („Tintentische“) und mehrere Lesungen pro Jahr zu fördern. Er ist offen für Mitglieder des ÖSV und andere Interessierte, die bereits literarische Veröffentlichungen vorweisen können.

www.tintentisch.at

Nächste Veranstaltung

Donnerstag, 31.10.2024,

Lesung von Sabine M. Gruber in der Buchhandlung Erlkönig (Wien)

Am Mittwoch, dem 31. Oktober um 19 Uhr 30 stellt Sabine M. Gruber ihren neuen Roman „Alles gut, am Ende“ in der Buchhandlung Erlkönig vor.

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