„In einer Demokratie ist es selbstverständlich, daß nicht alle dasselbe denken und auch nicht alle dasselbe schreiben.

Verschiedenheit der Anschauungen in Fragen der Religion, im sozialen Denken, in den Meinungen über die Probleme der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Kunst, der Erziehung, kurz über die tausend verschiedenartigen Seiten dessen, was man Leben nennt, sind im Stadium eines mündigen Denkens ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, daß auf einer Wiese verschiedene Blumen wachsen.

In einer Demokratie ist die Duldung der anderen Meinung aber ein so fundamentaler Grundsatz, daß er auch für die Literatur unbedingt und absolut gelten muß.“

 

Edwin Rollett, Gründungspräsident des ÖSV, im Jahr 1946

 

Österreichischer Schriftsteller/innenverband
Austrian Writers Association

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LiteraturPlattform

  • Präsentieren Sie Ihren Text auf www.buchkultur.net
  • Die Drehscheibe für Autoren, Leser und Verleger
  • Vergriffenes in Erinnerung halten, auf Neues aufmerksam machen
  • Texte kostenlos veröffentlichen und lesen
  • Alle Texte sind urheberrechtlich geschützt, die Rechte bleiben beim Autor.
  • Jeder Veröffentlichung wird mit schriftlichem Protokoll bestätigt.

 

Zur Leipziger Buchmesse präsentierte das Magazin Buchkultur sein neu entwickeltes Online-Portal, das auf neue Literatur aufmerksam machen und vergriffene Texte in Erinnerung halten will. Gleichzeitig erhalten alle Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, kostenlos ihre eigenen eBooks zu erstellen.

Am 16. März ging die neue LiteraturPlattform an die Öffentlichkeit. Sie bietet AutorInnen die Möglichkeit, ihre Arbeiten kostenlos zu präsentieren und mit der Veröffentlichung gleichzeitig eine urheberrechtliche Absicherung zu erlangen. Präsentiert werden neue Arbeiten von SchriftstellerInnen genauso wie vergessene oder vergriffene Texte, die es wiederzuentdecken gilt – eine Drehscheibe für Autoren, Leser und Verlage.

Die urheberrechtlichen Schutzmaßnahmen wurden in engster Abstimmung mit der IG Autorinnen Autoren entwickelt. Ganz zentral geht es dabei um die Rechtssicherheit zur Erstveröffentlichung, die eine zeitliche Datierung mit schriftlicher Bestätigung umfasst – ein Zertifikat, das man automatisch mit dem Hochladen seines Textes erhält. Das ist insofern wichtig, als der Urheber mit dieser Registrierung seinen Text beansprucht, ein anderer diesen später nicht mehr als seinen ausgeben kann. Dieser Passus des „Elektronischen Protokolls“ erscheint besonders wichtig und ist neu.

„Zu den meist gestellten Fragen, mit denen SchriftstellerInnen zu uns kommen, gehören, welche Veröffentlichungsmöglichkeiten und welche Urheberrechtsabsicherungen es gibt. Darauf baut das Projekt der Buchkultur auf und es bezieht sich praxisnah auf die Bedürfnisse und Wünsche vieler AutorInnen“, meint Gerhard Ruiss, Geschäftsführer der IG.

Innovativ ist auch die technische Lösung: Standardmäßig kann man sein selbst gestaltetes PDF und ePub hochladen. Darüber hinaus wurde ein System entwickelt, das automatisiert aus jedem beliebigen Textdokument ein eBook erstellt. AutorInnen, die also nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, können somit ihre Texte als eBook publizieren.

Verlage haben bereits im Vorfeld die Praxisnähe der LiteraturPlattform bestätigt. Denn nachdem es für einige Genres immer weniger Veröffentlichungsmöglichkeiten auch für den Nachwuchs gibt, bietet sie eine seriöse Plattform zur Präsentation, die Rechte bleiben komplett beim Autor bzw. der Autorin. „Wir werden jungen Autorinnen und Autoren, die im Moment noch nicht in unserem Buchprogramm Platz finden, eine Veröffentlichung auf der LiteraturPlattform empfehlen und sie aktiv darauf hinweisen“, so etwa eine Rückmeldung vom Residenz Verlag.

Haiku-Wettbewerb „Lotosblüte“ 2011

 

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Ausschreibung
Themenheft in der Reihe „Literarisches Österreich“

Für eine zusätzliche Ausgabe in der Reihe  „Literarisches Österreich“, die dem Thema

„Der Blick aus dem Fenster“

gewidmet ist, sucht der Österreichische Schriftstellerverband Prosatexte und Lyrikbeiträge, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.

 

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